Drei Tage später, das Fell beginnt sich zu färben.
Und hier die drei einzeln. Flecki (w) ist die vorwitzigste, sie hat sich auch zuerst vor die Kamera getraut. Etwas später kam Schwarzauge (auch w), und mit viel Überredung hat sich schließlich auch Naseweiß (m) ablichten lassen.
Nach 4 Wochen: Der Dosi kommt heim und findet das Trockenfutter in der Küche verstreut. Nanu, Susi macht sowas doch nicht? Etwas später, als es wieder in der Küche klappert, ist der Schuldige gefunden. Naseweiß macht sich am Teller zu schaffen.
Ob er wirklich schon Trockenfutter frißt konnte ich an diesem Abend nicht erkennen, am nächsten Tag machen sich aber alle drei über das Katzenfutter her.
Etwa zeitgleich wissen die Fellgurken was ein Katzenklo ist. Bis sie jedoch gelernt haben daß man sonst nirgends hin macht vergehen noch ein paar Tage.
Nach 5 Wochen: Drei Fellgurken springen munter durch die Wohnung, necken sich gegenseitig, und rauben Susi (und auch dem Dosi) die letzten Nerven.
Hier hätte ich jetzt gerne ein Bild "Schwarzauge kaut Susi ein Ohr ab" hingetan, aber zu dem Zeitpunkt war meine Kamera nicht einsatzbereit.
Naseweiß versucht seine Position als Revierkater klarzumachen. Während er oben sitzt werden die anderen beiden mit Pfotenschlägen unten gehalten, was ziemlich putzig aussieht. Schwarzauge entwickelt sich zur Schmusekatze und flecki hält sich erstmal diskret zurück.
Nach 6 Wochen: Ich habe das Klapperding wieder aufgehängt, was bald auf reges Interesse seitens der Kleinmauzis stößt. Manchmal sitzen sie sogar da und pendeln sich das Ü-Ei gegenseitig zu.
Außerdem wird Klettern geübt. Nicht nur am Kratzbaum, auch die Beine vom Dosi müssen leiden.
Nach 8 Wochen: Besuch beim Tierarzt, die ganze Rasselbande wurde vorsorglich entwurmt und gegen Föhe behandelt.
mal ein neues Bild nach 10 Wochen
nach 14 Wochen: Jetzt wäre es eigentlich an der Zeit daß die Kleinen ihr eigenes Leben leben. So ganz glücklich ist Susi auch nicht mehr daß sie sich den Platz mit 3 anderen teilen muß. Schaut doch mal auf die Abgabe-Seite, denn eine Abschiebung ins Tierheim ist die allerallerletzte Lösung.
Tja, so schnell kann es gehen. Zwei Kitten sind in der Nachbarschaft untergekommen und eine sollte sowieso hier bleiben, als Gesellschaft für Susi. Übriggeblieben ist Flecki, die jetzt Flöckchen heißt, und eine gaaanz liebe Schmusekatze geworden ist. Nur susi findet Flöckchens Temerament teilweise gar nicht lustig...